5. Spreewald-Cup in Klein Radden - "Es wird langsam."

Radinkendorfer Männermannschaft zeigt sich mit neuen und alten Gesichtern auf den Wettkampfbahnen des Landes. Nach einem nicht ganz so intensiven Wettkampfjahr sind die Radinkendorfer in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal auf Achse gewesen um sich mit den Besten des Landes zu messen. Das Fazit lautet: „Es wird langsam.“
Aus terminlichen Gründen konnten die Radinkendorfer in den Jahren 2010 und 2011 leider nicht an dem immer sehr hochklassig organisierten und durchgeführten Spreewald-Cup in Klein Radden teilnehmen. An die Erfolge aus 2008 und 2009, wo die Plätze vier und zwei errungen wurden, konnte man in 2012 noch nicht anknüpfen. Platz 7 von 25 ambitionierten Mannschaften kann sich allerdings sehen lassen und der Mann am Verteiler, Frank Schulze resümierte, „Es wird langsam. Uns ist aber auch klar, dass eine Zeit über 22 Sekunden im Grunde nicht konkurrenzfähig ist.“ Die Endzeit von 26,10 Sekunden ist zwar nicht so herausragend und liegt weit über der eigenen Bestmarke von knapp 23 Sekunden, die Platzierung zeigt jedoch, dass die in diesem Jahr neu entwickelte Wettkampfordnung (WKO) des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) so manche Mannschaft ins Straucheln gebracht hat. Überraschend war das überzeugende Abschneiden der Mannschaften aus Sachsen, die nach eigenen Aussagen schon länger nach den Bestimmungen der neuen WKO trainieren. Sie belegten die Plätze eins und zwei. Ein Dank geht an die Kameraden aus Bomsdorf (LOS), die kurzfristig bei einen Personalausfall am rechten Strahlrohr der Radinkendorfer aushalfen. Schützenhilfe leisteten auch die Radinkendorfer in den Läufen von Bomsdorf (LOS) und Teupitz-Neuendorf (LDS). „Es zeigt sich immer wieder, wie sportlich und kameradschaftlich das Miteinander unter den vielen landesweit anreisenden Mannschaften ist. Aus verschiedenen Gründen ist eine Mannschaft kurzfristig eventuell nicht vollständig. Das gegenseitige Aushelfen mit vereinzelten Sportlern hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und schweißt die Mannschaften aus meiner Sicht noch enger zusammen“, so Udo Schulze, erfahrenster Teilnehmer der Radinkendorfer. Ein großes Lob soll auch wieder dem Gastgeber Klein Radden (Feuerwehr, Feuerwehrverein und Gemeinde) gelten, der wieder einmal einen hervorragenden Wettkampf (inkl. bestem Wetter) organisiert hat.